Bar von Mystic Falls

Bonnie nickte, sollte es als Dankeschön reichen. Der Schock hatte ihr die Kehle zugeschnürt, sie schluckte mehrere Male. Als Damon dann ihrer Bitte nachging, schien sie fast erleichtert zu sein, beobachtete ihn, wie er die Leiche aus dem Fenster schaffte und dann den Autoschlüssel erwähnte. Bonnie reagierte sofort. "Ich geh ihn holen." Dann hob sie ihre Handtasche auf und verließ rasch die Toiletten. In der Bar suchte sie nach Damons Jacke, fand sie sogleich neben dem Tresen auf einem Barhocker liegen, griff nach dieser im Vorbeigehen, ehe sie aus der Tür verschwand.

"Warte." Bonnie hatte sich längst aufgerichtet, blickte den Vampir an, ehe sie den Blick senkte. "Ich danke dir..." Man merkte, wie schwer diese Worte über ihre Lippen kamen. Dann jedoch blickte sie zu dem toten Jungen. "Könntest du vielleicht..." Nein, sie traute sich nicht, ihn zu fragen, ob er ihn wegschaffen könnte, ohne das jemand etwas merkte. Stattdessen schüttelte sie den Kopf. Nicht nachdem sie Damon das angetan hatte...

Der Vampir nutze die Chance und zog sich, den Schmerz unterdrückend, den Pflock langsam aus den Rippen. Ein leises Knurren entwich seiner Kehle, ehe das Holz auf die Fliesen fiel und gen Damon rollte. Doch die Wunden verheilten nicht. Wahr er kein Vampir, wie Bonnie es vermutet hatte? Und auch der pfeifende Ton zeigte keine Reaktion. Nein. Sofort ging sie an dem am Boden liegenden Damon vorbei und kniete sich vor den Jungen. "Was bist du?" Blut lief ihm aus dem Mund, er hustete, während er eine Hand auf Bonnies Schulter legte. Leicht hob er den Kopf. "Sag Katherine, ich habe es nicht geschafft..." Dann schlossen sich seine Lider und die Hand fiel ungehalten auf die kalten Fliesen...

Ein herzhaftes Lachen glitt über die Lippen des Vampirs, ehe ihm Damon einen hölzernen Pflock in die Rippen stieß. Ein lauter Schrei entfuhr seiner Kehle, während er Damons Handgelenk umschloss. Leicht sackte der Körper zusammen, war zu schwach, um gegen den Salvatorbruder anzukommen. Bonnie schüttelte den Kopf. "Hör auf Damon." Starr ruhte der Blick auf ihm, während ein pfeifender Ton in seinem Kopf erklang. "Lass ihn in Ruhe!"

Bonnie trat zwei Schritte zurück, ehe sie die kalten Fliesen im Rücken spürte. Ein Meter noch, dann wäre sie verschwunden. Doch war das zu riskant. Und trotzdem glitt ihre Hand langsam zur Klinke.
Der Vampir schnappte nach Luft, während Damon ihn wieder auf die Beine zog. "Nichts wirst du von mir erfahren, Salvatore!" Dann spuckte er ihm ins Gesicht. Es machte ihm nicht aus, zu wissen, dass er sterben würde. Doch dann würde Damon nie erfahren, was er von Elena wollte...

Sie biss die Zähne zusammen, der Schmerz ließ nicht nach. "Ich weiß es nicht!" Doch ehe der Vampir diese Worte überhaupt gehört haben könnte, wurde er weggerissen. Bonnie konnte sich gerade noch an einem Waschbecken festhalten, um nicht gänzlich das Gleichgewicht zu verlieren und beobachtete Damon im Umgang mit dem Vampir, der nun am Boden lag. Zitternt pendelte ihr Blick zwischen den Kreaturen hin und her. "Das geht dich einen feuchten an!"

Sie hatte die Augen fest geschlossen, die Hände vor das Gesicht gehalten. Doch der Arm wurde ihr umgedreht, sie stieß einen Schrei aus. "Halt die Schnauze, blöden Hexending!" Der Vampir griff ihr in die schwarzen Haare, zog ihren Kopf ruckartig zurück. Sie presste die Lippen auseinander, während sie Damon im Spiegel erblicken konnte. Leicht schüttelte sie den Kopf. "Wo ist sie?" Er zog ihren Kopf noch weiter zurück, es knackte kurz. "Wo ist Elena?"

Cathy betrat die Bar und sah sich um. Es war kaum noch etwas los und sie seufzte innerlich. Insgeheim hatte sie gehofft jemanden zu treffen aber das war nicht der Fall. Sie setzte sich an einen Tisch und bestellte sich einen Gin Tonic. Ihr Blick schweifte durch die Bar und sie schien Gedankenverloren zu sein.

"Ich hoffe das sie so denkt" sagte Catherine knapp und leerte ihren Drink. Nach dem Alkoholkonsum der letzten Tage hätte sie nun ein kleines Ein-Zimmer Apartment mit ruhiger Lage auf dem Friedhof bewohnen können, da sie allerdings ein Vampir war machte ihr der Alkohol nichts aus. Sie sah Jake an und nicke. "Ja vielleicht sieht man sich" antwortete sie und sah ihm kurz nach. Nach einigen Minuten und ein paar Drinks später verließ auch die Vamiresse die Bar und ging nach Hause.

Go -> Haus von Catherine Pierce

"Wenn sie damals deine Freundin war wird sie jetzt auch noch deine Freundin sein. Sie wird es dir sicher nicht übel nehmen dass du dich davor geschützt hast eingesperrt zu werde, so hätte jeder an deiner Stelle gehandelt." Jake bestellte sich noch einen Drink und als er diesen hingestellt bekam leerte ihn sofort auf ex. "Ich denke mal ich werde mich auf den Heimweg machen, wir sehen uns Cahterine." Dann stand er von dem Barhocker auf und ging Richtung Tür. Jake war nicht der Vampir für lange Gespräche, er hielt sie meistens kurz dann hatte er beim nächsten Mal noch etwas zu erzählen - wenn es dein ein nächstes Mal gab.

Go -> Jakes Apartment

Catherine lächelte. "Ja leider, dabei liebe ich das Spiel mit dem Feuer" ihre Augen leuchteten und ihr Lächeln verzog sich zu einem hämischen Grinsen. "Ja Sie sind Frei, jedoch habe ich Pearl noch nicht gesehen, ich denke sie wird mich verachten, dafür das ich sie im Stich gelassen habe." 145 Jahre war sie eingesperrt gewesen. Das konnte ich nicht wieder gut machen. Auch wenn ich böswartig war, Pearl war mir sehr lieb, ich mochte sie mit ihr konnte ich reden und lachen, wir verstanden uns gut. Aber das schlimmste war, ich trieb sie in die Arme von Gilbert.